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 Post subject: Shanghaï 2011
PostPosted: Tue Apr 19, 2011 12:54 pm 
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Bugatti stellt neue Modelle auf der Auto Shanghai vor
Schnellster Seriensportwagen der Welt erstmals in Asien präsentiert
Spezieller Grand Sport für die Auto Shanghai 2011
Molsheim / Shanghai, 19. April 2011 – Bugatti baut Hochleistungssportwagen, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit in Design und Technik zu automobilen Kunstwerken werden. Die zwei neuesten Kreationen zeigt der legendäre europäische Hersteller nun auf der Auto Shanghai 2011. Dabei debütiert der Bugatti Veyron 16.4 Super Sport in Asien. Mit 882 kW (1.200 PS) Leistung und einer Höchstgeschwindigkeit von 415 km/h (elektronisch abgeregelt) ist der Super Sport als das höchstmotorisierte Auto der Welt. Parallel zeigt das französische Unternehmen in Shanghai den Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport, das mit 736 kW (1.001 PS) stärkste Cabriolet auf dem Globus. Die aktuellen Automobile von Bugatti sind weit mehr als nur Hochleistungssportwagen; der Veyron 16.4 und seine „Geschwister“ Grand Sport und Super Sport sind exklusive Sammlerstücke und Wertanlagen.
Ein individualisierter Grand Sport für die Auto Shanghai 2011
Der in Shanghai präsentierte Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport ist in „Matt-weiß“ lackiert. Analog im gleichen Farbton gehalten sind die prägnanten Lufthutzen auf dem Dach. Einen Kontrast dazu bilden die blauen Sichtkarbonteile im unteren Bereich des Fahrzeuges und die blau lackierten Leichtmetallräder. Blau ist auch die dominierende Farbe im Innenraum. Sie wird von den weißen Nähten an Sitzen, Lenkrad und Schaltung und der Konsole aus Aluminium durchbrochen. Das Fahrzeug ist eine Spezialanfertigung des Bugattis Individualisierungsteam für einen Kunden.
„Dieser Grand Sport ist ein Beispiel für die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, die Bugatti Kunden zur Verfügung stehen, um aus einem Grand Sport in enger Zusammenarbeit mit dem Bugatti Designteam ihr persönliches Unikat zu machen,“ erläuterte Bugattis Präsident Wolfgang Dürheimer auf der Auto Shanghai 2011. „Wir werden diese Gestaltungsmöglichkeiten nicht nur voll ausschöpfen, sondern kontinuierlich ausbauen.“
Der Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport ist das stärkste und schnellste Cabriolet der Welt. Parameter wie 736 kW, 1.001 PS, 1.250 Newtonmeter Drehmoment und 407 km/h Höchstgeschwindigkeit (geschlossen) sind drei seiner Alleinstellungsmerkmale unter den Cabrios dieser Welt. Offen erreicht der Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport eine Spitzengeschwindigkeit von 360 km/h. Das schafft kein anderes Cabriolet.
Neben dem Genuss des Offenfahrens beeindruckt das außergewöhnliche Klangspektrum. Der sonore Sound des Sechzehnzylinder-Mittelmotors und das typische Ansauggeräusch der Lufthutzen beim Zurücknehmen des Gases entfachen eine einzigartige Akustik im Innenraum.
Bei Regen wird ein im Gepäckraum mitgeführtes Faltdach montiert, das nach dem Prinzip eines Regenschirms funktioniert. Während dieses Softtop als Schutz gegen temporäre Schauer für Geschwindigkeiten bis 160 km/h ausgelegt ist, lässt sich der Grand Sport mit dem festen Dachmodul aus transparentem Polycarbonat bis zur V/max von 407 km/h fahren.
Ein Bugatti Veyron 16.4 Super Sport für China
Die Karosserie des in Shanghai präsentierten Bugatti Veyron 16.4 Super Sport ist komplett aus schwarzem Sichtkarbon. Einen feinen Kontrast setzen jene Details, die in poliertem und eloxiertem Aluminium ausgeführt sind. Hierzu gehören die Außenflächen der Leichtmetallräder sowie die EB-Logos auf den Felgenkappen, dem Tankdeckel und am Heck. Das Interieur des Super Sport ist zweifarbig in den Tönen „Snowbeige“ und „Beluga Black“ gehalten. Das Leitmotiv „Karbon“ wird im Innenraum teilweise wieder aufgenommen: und zwar im Bereich der Türinnenseiten und der Applikationen der Mittelkonsole, der Rest ist weitgehend aus hoch exklusivem Leder in Snowbeige. Der Wagen ist bereits an einen Kunden in China verkauft.
Der Bugatti Veyron 16.4 Super Sport ist das schnellste Auto der Welt
Der Super Sport basiert auf dem klassischen Veyron 16.4, ist mit seinen 882 kW (1.200 PS) nochmals um 146 kW (200 PS) stärker. Im vergangen Jahr fuhr Bugatti’s Pilote Officiel Pierre-Henri Raphanel auf dem Volkswagen Prüfgelände in Ehra Lessien einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord für Serienfahrzeuge von 431 km/h, der zu einem entsprechenden Eintrag im Guinness Buch der Rekorde führte. Die Serienversion wird bei 415 km/h elektronisch abgeregelt, um die Reifen zu schonen.
Der Leistungszuwachs des 7.993 cm3 großen Sechzehnzylinder-Triebwerks wird vor allem durch den Einsatz von vier größeren Turboladern und Ladeluftkühlern erreicht. Um die Dynamik des Super Sport sicher zu beherrschen, wurde auch das Fahrwerk modifiziert. Neben dem hohen querdynamischen Potential von bis zu 1,4 g sorgt zudem das optimierte Zusammenspiel der Reifen mit dem intelligenten Allradsystem für ein perfektes Handling.
Anstelle der über dem Motor positionierten Lufthutzen versorgen zwei in das Dach eingelassene NACA-Düsen das Triebwerk mit Frischluft. Die Frontpartie ist von größeren und völlig neu gestalteten Lufteinlässen zur Kühlung von Motor und Bremsen geprägt. Die Super Sport-Heckpartie kennzeichnet eine komplett neue Architektur der hinteren Scheibe samt Motorabdeckung, ein neuer Doppeldiffusor und eine zentral angeordnete Abgasanlage mit zwei breiten, verchromten Endrohrabschlüssen. Wie die neu gestaltete Dachfläche, so wirken sich auch die Modifikationen des Heckbereichs positiv auf das aerodynamische Verhalten des Bugatti aus.
Ettore Bugatti baute die legendärsten Autos aller Zeiten
Der Mythos Bugatti entstand in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Ettore Bugatti und später dessen Sohn Jean konzipierten Fahrzeuge, die ihrer Epoche stilistisch und technisch weit voraus waren. Typen wie der T 57 SC Atlantic oder die zahlreichen Versionen des T 41 Royale sind damals wie heute Legenden und gehören zu den kostbarsten Automobilen aller Zeiten. Der Mythos begründet sich aber nicht allein über jene Coupés, Roadster, Cabriolets und Limousinen und ihrer prominenten Kundschaft in den 20er und 30er Jahren – der Mythos Bugatti entwickelte sich ebenso im Rennsport jener Jahrzehnte.
Besonders erfolgreich war zwischen 1933 und 1937 der Werksfahrer Pierre Veyron am Steuer eines Bugatti 51A. Mit diesem Achtzylinder-Kompressor-Rennwagen, der aus 1.493 cm3 Hubraum eine Leistung von 140 PS entwickelte und damals sensationelle 210 km/h schnell war, stellten er und weitere Fahrer auf der Rennstrecke von Montlhéry bei Paris neun internationale Geschwindigkeitsrekorde auf. Als Hommage an Veyron trägt der erste Bugatti der Neuzeit dessen Namen. Denn der Rennfahrer Pierre Veyron manifestierte in seiner aktiven Zeit endgültig den legendären Ruf einer Automobilmarke und eines genialen Konstrukteurs: Ettore Bugatti, kurz EB.
Bugatti Automobiles SAS
:mrgreen: :D

_________________
Ce qui a été déjà inventé appartient au passé, seules les innovations sont dignes d'intérêt - Ettore Bugatti


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