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 Post subject: Bugatti Chronologie
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Bugatti – „Art, Forme, Technique“
Chronologie
1881. Ettore wird am 15. September in Mailand geboren. Sein Vater Carlo Bugatti ist ein bekannter Möbeldesigner, sein jüngerer Bruder Rembrandt ein berühmter Bildhauer. Ettore geht zunächst auf die Kunstakademie in Mailand, doch entdeckt schon bald seine Liebe zum Automobil.
1897. Ettore beginnt, in der Gießerei von Prinetti & Stucchi zu arbeiten, Italiens führendem Unternehmen in der Kleinmechanik, das hauptsächlich Fahrräder und Nähmaschinen herstellt. Im Alter von 17 Jahren erwirbt er ein motorisiertes Dreirad, mit dem er sich sogar an Rennen beteiligt. Nach und nach vertieft er seine technischen und mathematischen Kenntnisse, um seine Visionen verwirklichen zu können. Von Beginn an war es stets sein Bestreben, nur „Pur Sang“ (Vollblütler) zu erschaffen. Sein hoher Anspruch an das technische Konzept und die Leistung muss stets auch unmittelbar mit seinem ästhetischen Empfinden verbunden sein.
1901. Mit knapp 20 Jahren stellt Ettore anlässlich einer Ausstellung in Mailand seinen ersten eigenen Wagen aus, den Typ 2. Dieser Wagen gewinnt den „Coppa Grande“ sowie den Sonderpreis des Automobile Club de France. Die Lizenz für den Bau des Wagens wird an die Firma De Dietrich in Niederbronn im Elsass verkauft. Der Wagen ist mit einem 12-PS-Vierzylindermotor ausgestattet und ca. 65 km/h schnell.
1902. Carlo Bugatti unterschreibt für seinen noch minderjährigen Sohn Ettore einen Siebenjahres-Vertrag als Konstrukteur bei De Dietrich. Ettore zieht ins Elsass und die ersten De Dietrich Bugattis werden gebaut.
1904/05. Die Kooperation mit Baron de Dietrich wird beendet. Ettore entwirft für den Straßburger Autohändler Emil Mathis Fahrzeuge, die in der „Elsässischen Maschinenbau-Gesellschaft“ in Illkirch in mehreren Exemplaren gebaut werden.
1907. Ettore heiratet Barbara Maria Guiseppina Maschera Bolzoni, mit der er zwei Töchter und zwei Söhne haben wird. Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Mathis unterzeichnet Ettore einen Vertrag mit der Gasmotorenfabrik Deutz in Köln. Im Keller seines von Deutz gemieteten Hauses in Köln-Mülheim entwirft und baut er verschiedene Prototypen.
1909. Am 15. Januar erblickt Ettores Sohn Jean Bugatti in Köln das Licht der Welt. Weihnachten zieht die Familie Bugatti ins Elsass nach Molsheim, wo Ettore sich in einer stillgelegten Färberei selbständig macht.
1910. Nachdem Ende Januar die ersten Werkzeugmaschinen geliefert wurden und Friderich, Ettores langjähriger Assistent, alle nötigen Fachkräfte zusammengebracht hat, werden fünf Wagen gebaut und sofort verkauft. Im gleichen Jahr beginnt Friderich, für Bugatti Rennen zu fahren. Nach dem zweiten Platz im Gaillon- Bergrennen im Oktober wächst Bugatti zu einem ernstzunehmenden Gegner heran.
1911. Es folgt eine ganze Reihe von Rennerfolgen, vor allem der sensationelle zweite Platz im Gesamtklassement beim Großen Preis von Frankreich. In der Fabrik arbeiten mittlerweile 65 Mitarbeiter. Im gleichen Jahr schließt Bugatti einen Vertrag mit Peugeot über die Herstellung des Bébé Peugeot, den Bugatti Typ 16. Von ihm werden ca. 3.000 Fahrzeuge gebaut. Er wird damit die meistgebaute Bugatti- Konstruktion.
1914-1918. Wegen des Ersten Weltkrieges kommt die Produktion des Typ 13 in Molsheim zum Erliegen. Stattdessen entwickelt Bugatti für die französische wie amerikanische Regierung Flugmotoren. Das Geld für die Lizenzverträge kann er nach dem Krieg nutzen, um die Produktion in Molsheim auszuweiten. Die Fabrik hat den Krieg gut überstanden, und Bugattis Fertigungsprogramm passt ideal in die in Frankreich anbrechenden goldenen zwanziger Jahre.
1921. Bei dem Grand Premio Voiturette in Brescia belegen alle vier gestarteten Bugatti Typ 13 die ersten vier Plätze. Künftig tragen alle 16-Ventiler von Bugatti den Namen der Stadt Brescia als Beinamen.
1922. Der erste 8-Zylinder-Rennwagen von Bugatti wird gebaut. Der Typ 29/30 hat eine revolutionäre Karosserie in Form einer Zigarre und ist mit hydraulischen Bremsen ausgestattet. Die „Zigarre“ belegt beim Grand Prix de l‘A.C.F. in Straßburg den dritten Platz. Im selben Jahr wird die Produktion nochmals gesteigert. Die Zahl der Beschäftigten wächst auf fast 1.000.
1923. Beim Grand Prix de l‘A.C.F. in Tours erregt eine weitere Karosserie von Bugatti, die die Form des Schnittes eines Flügelprofils sowie verkleidete Räder hatte, großes Aufsehen. Der Typ 32 hat einen sehr kurzen Radstand und wird von der Presse „Tank“ getauft.
1924. Der Typ 35 debütiert, und wird – auch wenn er bei seinem ersten Auftritt beim Grand Prix de l’A.C.F. in Lyon den Großen Preis von Frankreich noch nicht gewann – zum erfolgreichsten Rennwagen von Bugatti. Er dominiert mit über 2.000 Siegen die Rennszene fast zehn Jahre lang und wird nicht nur als Rennwagen eingesetzt, sondern wird einer der ersten Supersportwagen, der auch abseits der Rennstrecke erfolgreich als Straßenfahrzeug verkauft wird.
1926. Schon als junger Konstrukteur träumte Ettore Bugatti davon, das beste, luxuriöseste und eleganteste Automobil aller Zeiten zu bauen. Damals verhindert dies der Erste Weltkrieg. Im Zuge der Renn- und Verkaufserfolge des Typ 35 kann er 1926 seinen Traum endlich verwirklichen. Mit dem Typ 41 „Royale“ erschafft er das teuerste Automobil aller Zeiten. Der 8-Zylinder-Motor hat einen Hubraum von 12,7 Liter und 300 PS. Die Kühlerfigur ist ein von Rembrandt Bugatti gestalteter Elefant. Das sagenumwobene Fahrzeug kommt jedoch genau zur Weltwirtschaftskrise. So werden insgesamt nur sechs Fahrzeuge des „Royale“ gebaut.
1931-1934. Ettore Bugattis Kreativität kennt keine Grenzen. Nachdem er 1931 die Ausschreibung für einen neuen Hochgeschwindigkeitszug in Frankreich gewinnt, stattet er ihn mit „Royale“-Motoren aus und wird so zum Ur-Vater des heutigen TGV. Zeitgleich hat er noch den eleganten Tourenwagen Typ 57 im Programm. Mit etwa 700 verkauften Fahrzeugen sollte dieser Typ sein letzter großer Erfolg werden.
1936. Bugatti baut den Typ 57SC „Atlantic“, ein Entwurf von Ettores Sohn Jean. Mit seinen ungewöhnlichen Proportionen und der einmaligen genieteten Kammlinie (engl: spine) gilt er als eines der beeindruckendsten Autos der Vorkriegsära. Von ihm wurden insgesamt nur vier Fahrzeuge gebaut, zwei existieren noch heute in komplett originalem Zustand.
1937. Mit dem ersten Le Mans-Sieg von Jean Pierre Wimille und Robert Benoist in einem Typ 57G Tank knüpft Bugatti wieder an die erfolgreicheren Zeiten der zwanziger Jahre an.
1939. Bugatti gewinnt mit nur einem Typ 57C Tank und den Fahrern Jean Pierre Wimille und Pierre Veyron erneut die 24 Stunden von Le Mans. Es soll Bugattis letzter großer Sieg werden. Wenige Wochen später, am 11. August, stirbt Ettores Sohn und designierter Nachfolger Jean bei Testfahrten in genau dem Fahrzeug, das Le Mans gewonnen hat. Drei Wochen später bricht der Zweite Weltkrieg aus.
1947. Nach dem Krieg scheitern die zaghaften Versuche, die Produktion in Molsheim wieder aufzunehmen, an mangelnden finanziellen Mitteln. Am 21. August stirbt Ettore Bugatti in einem Militärkrankenhaus in Paris im Alter von 66 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung. Unter seiner Ägide wurden insgesamt rund 7.900 Fahrzeuge gebaut.
1950er Jahre. Projekte unter der Führung von Ettores Sohn Roland Bugatti waren wenig erfolgreich. Es gab zwar jede Menge Ideen für neue Fahrzeugtypen, aber außer dem Typ 73, dem 101 und dem Rennwagen Typ 251, kam es zu keiner nennenswerten Fertigung.
1963. Die Firma Bugatti und das Werksgelände werden schließlich von Hispano Suiza übernommen. Fortan werden in Molsheim Flugzeug-Fahrwerke und andere Baugruppen gefertigt. Bugatti kümmert sich weiterhin um die Ersatzteilfertigung der Vorkriegsfahrzeuge seiner Kunden. 1968 wird Hispano Suiza von der Snecma- Gruppe übernommen, sodass auch Messier auf das Werksgelände in Molsheim verlegt wurde. Die Fertigung von Flugzeugteilen wird zusammengelegt und firmiert nun als Messier-Bugatti.
1987. Der italienische Unternehmer Romano Artioli kauft von Messier-Bugatti die Markenrechte an Bugatti und baut in Campogalliano nahe Modena eine neue Fabrik, um einen neuen Bugatti Supersportwagen herzustellen.
1991. Zum 110. Geburtstag von Ettore Bugatti wird am 15. September der neue Supersportwagen EB 110 in Paris vorgestellt.
1995. Die Bugatti Automobili SpA meldet nach nur etwa 140 gebauten Bugattti EB 110 Konkurs an. Die von Giorgetto Giugiaro (ItalDesign) mitentwickelte Studie EB 112 geht nicht mehr in Produktion.
1998. Volkswagen kauft die Markenrechte und stellt auf dem Pariser Salon im Oktober den EB 118 vor: ein viersitziges, zweitüriges Coupé, ebenfalls von Giorgetto Giugiaro (Italdesign) entwickelt. Die „118“ steht hier für „1. Studie und 18 Zylinder“.
1999. Im März wird auf dem Salon International de l’Automobile in Genf die Studie EB 218 gezeigt, eine viertürige Limousine. Im September wird auf der IAA in Frankfurt der mittelmotorige Supersportwagen EB 18/3 „Chiron“ vorgestellt. Gleichzeitig entsteht ein weiterer Supersportwagen. Dieser EB 18/4 genannte Wagen wird fünf Wochen später auf der Tokio Motorshow 1999 präsentiert.
2001. Auf der IAA in Frankfurt wird die seriennahe Studie EB 16/4 Veyron gezeigt. Mit 1.000 PS, acht Litern Hubraum und vier Turboladern wird der Veyron 16.4, benannt nach dem Rennfahrer Pierre Veyron, die Ausgangsbasis für die gleichnamige Serienversion von 2005.
2005. Nach Fertigstellung des „Ateliers“ in Molsheim beginnt die Produktion des Veyron. Am 3. September wird der neue Standort feierlich eingeweiht. Die Produktion des Veyron wird auf 300 Stück limitiert. Die technische Vorgabe des Konzerns, einen Supersportwagen mit mehr als 1.000 PS und über 400 km/h Spitzengeschwindigkeit zu bauen, ist erfüllt worden. Jeder einzelne dieser Werte steht jenseits des bisher in der Automobilindustrie realisierten Leistungsspektrums.
2006. Im April wird der erste Veyron ausgeliefert.
2007. Im Juni geht die einhundertste Veyron-Bestellung ein. Auf der IAA in Frankfurt wird das Bugatti Sondermodell Veyron 16.4 „Pur Sang“ vorgestellt. 24 Stunden nach dessen Weltpremiere am Vorabend des ersten Pressetages sind die fünf geplanten Exemplare ausverkauft.
2008. Anlässlich des 78. Salon International de l’Automobile in Genf präsentieren Bugatti und Hermès das Ergebnis ihrer Partnerschaft, den Bugatti Veyron Fbg par Hermès. In Zusammenarbeit mit den Hermès-Kunsthandwerkern hat der Hermès- Designer Gabriele Pezzini den Veyron mit den Stilmitteln des großen Pariser Hauses veredelt. Im Sondermodell fließen die technischen und ästhetischen Ansprüche von Émile Hermès und Ettore Bugatti zur Perfektion zusammen.
2008. Im August stellt Bugatti die offene Variante des Veyron, den Grand Sport, auf dem Concours d’Elegance in Pebble Beach, USA, vor. Der Grand Sport ist auf 150 Einheiten limitiert. Die Chassisnummer 1 wird auf der Auktion von Gooding & Company für 3,2 Millionen US Dollar versteigert.
2009. Im September feiert Bugatti sein 100-jähriges Firmenjubiläum. Aus diesem Anlass präsentiert Bugatti auf dem Villa d’Este Concorso d’Eleganza vier Sondermodelle des Bugatti Veyron, welche an den Typ 35 und die ruhmreiche Renngeschichte Bugattis erinnern. Die vier Sondermodelle sind – der Tradition verpflichtet – in den „Racing Colours“ der entsprechenden Länder gehalten: blau für Frankreich, rot für Italien, grün für England und weiß für Deutschland. Alle vier Modelle haben einen direkten „Vorgänger“ in Form eines Grand Prix Bugatti und vier Rennfahrer als Paten: Jean-Pierre Wimille für den blauen, Achille Varzi für den roten, Malcolm Campbell für den grünen und Hermann zu Leiningen für den weißen Veyron.
2010. Am 26. Juni fährt der Bugatti Veyron 16.4 Super Sport mit 431,072 km/h den Geschwindigkeitsweltrekord für Seriensportwagen. Mitte August wird die Weltrekord- Edition auf dem Motorsport-Event The Quail in Pebble Beach der Weltöffentlichkeit vorgestellt.
2011. Im Juni geht die 300. Bestellung für den Veyron ein: ein Super Sport-Modell. Der letzte Veyron wird an einen Kunden aus Europa verkauft, und die Erfolgsgeschichte der auf 300 Stück limitierten Serie des Supersportwagens und seines schnelleren Bruders Super Sport findet einen erfolgreichen Abschluss.
2011. Bugatti präsentiert auf der IAA in Frankfurt den Bugatti Grand Sport „L’Or Blanc“, ein automobiles Kunstwerk, hervorgegangen aus einer Kooperation mit der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin.
2012. Bugatti stellt den Grand Sport Vitesse, einen 1.200 PS starken Roadster, auf dem Salon International de l’Automobile in Genf vor.
2012. Im Dezember präsentiert Bugatti in der Rubell Family Collection während der Art Basel Miami Beach das schnellste Kunstwerk der Welt, den Bugatti Grand Sport Venet – geschaffen vom französischen Künstler Bernar Venet.
2013. Im April fährt der Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse mit geöffnetem Dach eine Höchstgeschwindigkeit von 408,84 km/h und wird damit der schnellste offene Seriensportwagen der Welt. Zusammen mit dem Weltrekord des Bugatti Veyron 16.4 Super Sport aus dem Jahr 2010 hält Bugatti somit zwei Weltrekorde. Die eigens für die Rekordfahrt kreierte und auf acht Fahrzeuge limitierte Vitesse World Record Car Edition wird kurze Zeit später auf der Shanghai Motor Show der Weltöffentlichkeit vorgestellt.
2013. Während der Monterey Car Week im kalifornischen Pebble Beach gibt Bugatti im August den Startschuss für die Edition „Les Légendes de Bugatti“ (Bugatti- Legenden). Mit dieser besonderen Reihe erinnert die französische Luxusmarke an große Namen, die Bugatti entscheidend geprägt und den Mythos der Marke mitbegründet haben. Den Auftakt bildet im 90. Jubiläumsjahr des 24 Stunden- Rennens von Le Mans eine Persönlichkeit, die mit der Geschichte des Hauses Bugatti untrennbar verbunden ist – Jean-Pierre Wimille. Zwei Mal hat Wimille Bugatti in Le Mans zum Sieg geführt. Die Bugatti-Legende „Jean-Pierre Wimille“ wird während des The Quail / Pebble Beach-Wochenendes erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert. Insgesamt wird Bugatti sechs individuelle Legenden auf Basis des Bugatti Grand Sport Vitesse bauen, die im Laufe der folgenden zwölf Monate präsentiert werden.
2013. Auf der IAA in Frankfurt feiert Bugatti die Weltpremiere seiner zweiten Legende, die zu Ehren von Jean Bugatti, ältester Sohns des Unternehmensgründers Ettore Bugatti sowie dessen berühmtester Kreation, dem Typ 57SC Atlantic aufgelegt wurde. Wie alle Legenden ist auch der Grand Sport Vitesse „Jean Bugatti“ auf drei Fahrzeuge limitiert.
2013. Im Rahmen der Mailänder Modewoche stellt Bugatti seine neue Lifestyle- Kollektion vor. Unter dem Motto „Art, Forme, Technique“ wird es zwei Modelinien für Bekleidung und Accessoires geben: „Ettore Bugatti“ und „Extreme Performance“. Ergänzt werden diese Linien durch ein „Bespoke“-Programm, das exklusiv für Bugatti-Kunden angeboten wird. In den folgenden fünf Jahren soll ein weltweites Vertriebsnetz mit bis zu 35 exklusiven Monobrand-Boutiquen in den großen Modeund Luxusmetropolen der Welt aufgebaut werden.
2013. Der Bugatti Veyron wird im September von den Lesern und dem Redaktionsteam des britischen Automagazins „Top Gear“ (BBC) zum „Besten Auto der vergangenen 20 Jahre“ gewählt. Über 50 Fahrzeuge standen insgesamt zur Wahl. Mehr als 100.000 Leser haben ihre Stimme abgegeben.
2013. Auf der Dubai Motor Show stellt Bugatti im November das dritte Fahrzeug seiner Edition „Les Légendes de Bugatti“ (Bugatti Legends) vor. Es wurde zu Ehren Meo Costantinis kreiert, ein enger Vertrauter des Firmengründers Ettore Bugatti. Als langjähriger Leiter des Werksteams fuhr Costantini selbst Rennen und gewann die Targa Florio zwei Mal in einem Bugatti Typ 35, einem der erfolgreichsten Rennwagen aller Zeiten.
2013. Im Dezember wird der 400.Veyron verkauft. Es handelt sich um einen Grand Sport Vitesse „Jean-Pierre Wimille“, der an einen Kunden im Mittleren Osten geht. Da die Produktion des Veyron und seiner Varianten auf insgesamt 450 limitiert ist, sind damit nur noch 50 Fahrzeuge verfügbar.
2014. Auf dem Automobil-Salon Genf präsentiert Bugatti im März das vierte Modell seiner Edition „Les Légendes de Bugatti“ (Bugatti Legends) zu Ehren Rembrandt Bugattis. Rembrandt war der Bruder des Firmengründers Ettore Bugatti und einer der bedeutendsten Bildhauer des frühen 20. Jahrhunderts. Zu seinen bekanntesten Werken zählt die Skulptur eines tanzenden Elefanten, die den Kühler des Bugatti Typ 41 Royale ziert und zum Symbol der Marke wurde. Noch während der Messe werden alle drei Fahrzeuge des Legenden-Vitesse „Rembrandt Bugatti“ verkauft. Damit sind alle zwölf Fahrzeuge der bislang präsentierten vier Legenden-Modelle verkauft.
2014. Auf der Auto China in Peking enthüllt Bugatti im April das fünfte Modell seiner Edition „Les Légendes de Bugatti“ (Bugatti Legends). Die Bugatti-Legende ist dem Typ 18 „Black Bess“, seiner Zeit der schnellste Sportwagen, sowie seinem ersten Besitzer, dem französischen Luftfahrtpionier Roland Garros, gewidmet und trägt den Namen „Black Bess“.
2014 Im August feiert Bugatti die Weltpremiere der Bugatti-Legende „Ettore Bugatti“ in Pebble Beach, Kalifornien. Das sechste und finale Modell der Edition „Les Légendes de Bugatti“ ist Ettore Bugatti, dem Gründer und Patron der Marke, gewidmet. Historisches Vorbild ist der berühmte Typ 41 Royale. Anlässlich des erfolgreichen Abschlusses der Serie zeigt Bugatti zum ersten und einzigen Mal alle sechs Modelle gemeinsam. Bereits vor der Enthüllung von „Ettore Bugatti“ sind alle 18 Fahrzeuge der Edition verkauft.
2014. Im November eröffnet Bugatti in London seine weltweit erste Lifestyle- Boutique. Nach dem erfolgreichen Start seiner Lifestyle-Kollektion ein Jahr zuvor ist dies der nächste große Schritt in der Brand Extension-Strategie des französischen Supersportwagenbauers.
2015. Im Februar absolviert die Marke einen der wichtigsten Meilensteine ihrer jüngeren Geschichte: Der 450. und damit letzte Veyron wird verkauft. Kein anderer Automobilhersteller hat es zuvor geschafft, ein Produkt, das für einzigartige technische Spitzenleistungen und gleichzeitig absoluten Luxus steht, in einer vergleichbaren Stückzahl-Preis-Dimension erfolgreich zu vermarkten. Ein beispielloses Kapitel Automobilgeschichte hat seinen Höhepunkt erreicht.
2015. Auf dem Automobil-Salon in Genf präsentiert Bugatti den Veyron mit der Chassisnummer 450, den Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse „La Finale“ als Weltpremiere.
2015. Auf der 66. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt startet Bugatti nach dem erfolgreichen Abschluss des Veyron-Kapitels in eine neue Etappe seiner Unternehmensgeschichte, die mit der Vorstellung des neuen Bugatti- Supersportwagens ihren Höhepunkt erleben wird. Erster Schritt dieser neuen Etappe ist das virtuelle Projekt Bugatti Vision Gran Turismo, das Bugatti exklusiv für die PlayStation-Videospielereihe Gran Turismo entwickelt hat. Bugatti macht sich als höchst exklusive Marke damit einem großen Kreis von Menschen aller Generationen zugänglich, seinen Millionen Fans weltweit, den Gamern und High-Performance- Begeisterten der Automobilszene. Gleichzeitig nutzt Bugatti dieses Projekt, um einen Ausblick auf seine künftige Formen- und Designsprache zu geben, die die Marke entwickelt hat, um das anstehende wichtige Kapitel entsprechend zu würdigen. Eigens für die IAA hat Bugatti das virtuelle Projekt Bugatti Vision Gran Turismo in ein reales Show Car übertragen, das in Frankfurt als Weltpremiere gezeigt wird.
2015. Bugatti ist mit über 28 Händlern- und Servicepartnern in 14 Ländern vertreten und damit in den Regionen Europa, Nord- und Südamerika, Mittlerer Osten sowie in Japan, Singapur und China präsent.
:mrgreen:

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Ce qui a été déjà inventé appartient au passé, seules les innovations sont dignes d'intérêt - Ettore Bugatti


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