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 Post subject: Bugatti trams
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Ger sent me these scans:

Image

Image

Larger images are at:
http://www.bugattibuilder.com/photo/thumbnails.php?album=510

Ger wants to know if there are scale models of the trams.

Also, is there more info on the trams. How were they powered, how many were there built, where were they built, etc etc.

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Are you sure that this info is correct? I never heard of any tram production in Molsheim, though a few autorails are known to have been built after the war. Can it be that these trams were built somewhere else under the Bugatti name??

Can you please look up what the source of this information is??

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I did some searching, these trams were built by Schindler Waggon AG, I have no idea why these were called Bugatti. I found the following info on:
http://www.tramclub-basel.ch/rb/rm/rm_bvb_251.html

However, these trams were called Bugatti, I do not know why.

BVB: Ce2/4 601''-603'' [251''-253''']

Im Anschluss an die erste Serie von 22 Be4/4 Motorwagen (401-422) wurde eine Folgebestellung von 32 baugleichen Motorwagen (423-454) angeschlossen. Auf Vorschlag der Industrie wurden aber statt der beiden letzten vorgesehenen Fahrzeuge (453-454) drei "ultraleichte" Vierachser mit den Nummern 601-603 gebaut und 1952 abgeliefert. Diese Fahrzeuge hatten hinten einen stufenlosen Niederflureinstieg, entsprechend klein waren die Räder im hinteren Laufdrehgestell. Bei der Ablieferung besass dieses Laufdrehgestell keine Schienenbremsen, diese wurden in den folgenden Jahren wegen mangelhafter Bremsleistung eingebaut (Info U.Weber). Die beiden Motoren lieferten 130 PS (gegenüber den 4 Motoren der Be 4/4 von 360 PS). Die Wagen konnten keine Anhänger mitführen und waren für den alleinigen Einsatz auf der Ringlinie 2 konzipiert. Der Wagenboden wies ein starkes Längsgefälle auf, und das Fahrzeug verfügte über viele Stehplätze, aber im Verhältnis wenig Sitzplätze. Trotz Niederflureinstieg waren diese Wagen beim Publikum deshalb wenig beliebt. Die starke Neigung des Wagenbodens vermittelte zudem ein spezielles Fahrgefühl: Man fühlte sich wie in einem vorne aufgebockten Pannenfahrzeug. Die kleinen Räder des Laufdrehgestells erwiesen sich im Betrieb als problematisch: Sie nutzten sich schnell ab und neigten zu Laufflächen. Wenn ein Bugatti die Spalentorkreuzung befuhr, war er von weitem als solcher hörbar: "bum-bum - - ding-ding" tönte es. Ein am 28. Oktober 1954 bewilligter Kredit zur Beschaffung von 9 weiteren baugleichen Fahrzeugen wurde in einer Volksabstimmung im März 1955 gegen 3479 Stimmen abgelehnt. Der Grund der Ablehnung lag weniger in der Bauweise, sondern in der Forderung der Gegnerschaft, die Ringlinie 2 auf Busbetrieb umzustellen. Dieses Abstimmungsresultat wurde später nicht mehr bedauert. Mit der Ablieferung der ersten Gelenkwagen (601-602) wurden die drei Bugattis, wie sie im Volksmund genannt wurden, umnumeriert und erhielten die Nummern 251-253. Nachdem der Westast der Ringlinie 2 1966 stillgelegt worden war, kamen sie noch auf der Linie 7 oder abends auf der Linie 2 gelegentlich zum Einsatz. Danach standen sie jahrelang auf dem Abstellgleis neben dem Depot Allschwilerstrasse, ohne je wieder eingesetzt worden zu sein. Am 19. September 1978 wurden sie dem Abbruch übergeben. Keines der Fahrzeuge ist erhalten geblieben.


technische Daten (für Details siehe TB15 [2003]: 92-94)
Inbetriebnahme
1952

Erbauer
Schindler Waggon AG, Pratteln (SWP)

elektrische Ausrüstung
Brown Boveri, Baden (BBC). Montage BVB.

Wagenpreis
SFr. 205'000.-

Länge über Stossstangen
12'740 mm

grösste feste Breite
2'200 mm

grösste feste Höhe
3'832 mm

Achsabstand
1'700mm (Triebdrehgestell), 1'340 (Laufdrehgestell).

Drehgestellmittenabstand
6'375mm.

Triebraddurchmesser
660 mm

Laufraddurchmesser
420 mm

Tara-Gewicht
11'840 kg.

Adhäsionsgewicht
7'970 kg.

Total: Sitz/Stehplätze
99: 20+2/79

V max.
55 km/h

Motoren
2 BBC G 25 à 65 PS

Bremsen
elektrische Widerstandsbremse
Druckluftbremse System Knorr
Magnetschienenbremse für Fahrleitungsspannung (hinten erst nachträglich montiert)
Handbremse (Kurbel/Spindel) auf vorderes Drehgestell wirkend

spätere Änderungen
um 1953: Ersatz der Einkammer-Luftdruckbremse durch Zweikammer-LDP System Westinghouse.
1953-1954: Einbau von Magnetschienenbremsen auch im Laufdrehgestell
1954: Richtungsblinker.
Um 1955: weisse Zierstreifen
1959-1960: Ersatz des EFAP-Geschwindigkeitsmessers durch Hasler-Tachographen.
um 1964: Brosebandkasten vorne, Aussenrückspiegel rechts.
1970: Einrichtungen für billeteurlosen Betrieb, später Demontage Billeteursitz.
ab 1972: Auf Aussengleis neben dem Depot Allschwilerstrasse remisiert.
19.9.1978: Abbruch bei Thommen, Kaiseraugst (Fotodokumentation W.Liechti).
31.12.1978: Buchhalterische Ausmusterung.



Ce2/4 601-603 in fabrikneuem Zustand: Ohne hintere Schienenbremsen, ohne Zierlinie und mit aufgesteckter Linientafel vorne.

Ce2/4 251-253 (ex 601-603) im Endzustand: Mit hinteren Schienenbremsen, Zierlinie, Rückspiegel und vorderem Brosebandkasten.

Rollmaterial-Geschichte

Abbildungsnachweis und Bemerkungen
601 [251'']
AA94: 196 (1966). CJ68: Bild 51 (Typenzeichnung), Bild 53 (1952), Bild 55 (1964). JC81: Bild 114 (um 1964), Bild 110 (1952). JC84: Bild 86 (1970), Bild 188 (um 1964), Bild 189 (um 1964), Bild 190/191 (1968). TB9: 65 (1978). TB10: 97 (1962), 98 (Typenzeichnung). TB15: 92 (1952).
Inbetriebnahme 21.2.1952 als Nr. 601. Im Juni 1954 Einbau Magnetschienenbremsen im Laufdrehgestell. Trug 1955 den Namen "Gina". 19.6.1959: Entgleisung im Schlepp des Be4/4 416. 3.8.1959: Umnumerierung: Nr. 251'' (Quelle: TB15). 9.1978 Abbruch bei Thommen, Kaiseraugst (Info W.Liechti).
602 [252'']
AA94: 41, 143 (1962), 153 (1969). CJ68: Bild 135 (1955), Bild 144 (um 1965), Bild 54 (1967). JC81: Bild 115 (1967). JC84: Bild 192 (1952), Bild 193 (1965), Bild 194/195 (1971). SA95: 206 (1952). TB7: 48 (um 1965). TB15: 93 (1959, 1962).
Inbetriebnahme 10.4.1952 als Nr. 602. Im Dezember 1953 Einbau Magnetschienenbremsen im Laufdrehgestell. Trug 1955 den Namen "Marilyn". 4.8.1959: Umnumerierung: Nr. 252''. 6.8.1959: Entgleisung mit Umkippen des Wagens beim Badischen Bahnhof (Quelle: TB15). 9.1978 Abbruch bei Thommen, Kaiseraugst (Info W.Liechti).
603 [253'']
CJ68: Bild 52 (um 1952). JC81: Bild 111 (1952). JC84: Bild 99 (1965), Bild 196 (1952), Bild 197 (1971). TB8: 81 (1976). TB11: 45 (1968). TB13: 24 (um 1964). TB15: 94 (1961), 169 (1969).
Inbetriebnahme 19.4.1952 als Nr.603. Im Februar 1954 Einbau Magnetschienenbremsen im Laufdrehgestell. Trug 1955 den Namen "Caroline". 5.8.1959: Umnumerierung: Nr. 253'' (Quelle: TB15). 24.-31.5.1961: Vorübergehender weisser Anstrich mit Inneneinrichtung als Barwagen "Au Bonbon d'or" als Werbeträger für das Weltflüchtlingsjahr. 9.1978 Abbruch bei Thommen, Kaiseraugst (Info W.Liechti).


Rollmaterial-Einsätze Ce2/4 601-603 [251-253]


Ce2/4 solo: dokumentiert für Linien 2, 7, (24?).


Bilder
Werkaufnahmen von 1952 der Brown Boveri AG. Der Wagen 602 (später 252) steht in Kleinhüningen und befährt das Gleis im Uhrzeigersinn, wie es von Linienkursen damals nicht befahren worden ist. Beachte bei der Innenaufnahme die dem Dach entlang laufende, stufenförmige Haltestange (Fotoarchiv und Copyright BVB).

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PostPosted: Sun Jun 24, 2007 11:33 am 
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I received news from Switzerland, it is sure that the tram was not build by Bugatti. All trams in Basel have nicknames, this one had the nickname Bugatti because it was quick and because of it's streamlined shape.

A separate thread (though in German) was opened here: http://www.tramforum-basel.ch/tools/wbb ... stid=18992

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Quick and streamlined. OK, that makes sense.

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